
Paderborn ist meine Wahlheimat; es ist eine kleine Großstadt in Ostwestfalen; klein genug, dass man nicht anonym lebt, groß genug, für ein gutes kulturelles und sonstiges Angebot.
Das Rathaus im Weser-Renaissance-Stil
Nördlich liegt -Richtung Bielefeld- die Senne, vielen bekannt als Militärgelände, vielleicht eines Tages mal als Nationalpark.
Westlich – Richtung Dortmund- ist die Soester Börde, guter Boden für die Landwirtschaft.
Südlich findet sich das Sauerland und östlich das Eggegebirge , wie dieser südlichste Zipfel des Teutoburger Waldes genannt wird.


Die Lage am Nordrand des Sauerlandes führt dann auch zum Phänomen der Paderquellen: 200 Quellen in fünf Quellbecken schütten etwa 5.000 Liter/Sekunde, mitten in der Stadt. Und die Pader ist ein echter Fluss, wenn auch der kürzeste Deutschlands: etwa 5 Kilometer lang. Die “Freunde der Pader” bemühen sich derzeit, dass die Pader als Europäisches Kulturerbe werde soll, siehe hier.

Und an diesem magischen Ort, den Paderquellen, siedelten die Sachsen, hier musste daher auch Karl der Große seine Kaiserpfalz bauen (Reichsversammlung 777, Empfang des Papstes Leo III. im Jahr 799), und hier wurde der Dom gebaut, der noch heute das Zentrum der Stadt bildet.

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Lebenswert wird die heutige Stadt natürlich nicht nur durch ihre schöne Lage, durch das fahrradfreundliche Hinterland, die vielen Sehenswürdigkeiten, Ausflugs- und Einkehrmöglichkeiten u.s.w.; lebenswert wird die Stadt erst richtig durch die Menschen, deren Aktivitäten, die Vereine u.v.m. Hier ein kleiner Einblick: